Froximun transfer
Ein exzellenter Bioregulator
Bioregulatoren erfahren in der Medizin immer stärkere Anwendung. Die biomolekulare Medizin
entwickelt sich als Zweig der angewandten Molekularbiologie immer
mehr als ein wesentlicher Bestandteil der präventiven und kurativen Medizin.
Bioregulatoren sind für die Regelung der biologischen Rhythmen und Grundprinzipen
verantwortlich. Ein hochwirksamer Bioregulator im Gleichgewicht der Mineralien ist das
siliziumhaltige Klinopthilolith. der Grundstoff von Froximun.
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Das in diesem Produkt verwendete Klinoptilolith (MAC) dient der Gesunderhaltung und Prävention von Krankheiten.
Seine Wirkung beruht dabei auf der besonderen Eigenschaft,
dass für die Vitalfunktion schädliche Ammonium bereits im Verdauungstrakt zu binden, die
Leber als das wichtigste Entgiftungsorgan
des Menschen und das Immunsystem als das
gesund- und lebenserhaltende Organsystem
zu entlasten resp. zu modulieren.
Durch die Kombination mit entkaseiniertem
Colostrum verändert sich die Wirkungsweise
des Klinoptiloliths, es entwickelt neben seinen
hervorragenden entgiftenden und bakteriziden Eigenschaften außerordentliche immunmodulatorische Aspekte.
In Froximun transfer werden zwei
Bioregulatoren kombiniert.
Das Klinoptilolith entfaltet seine komplexen Wirkungen im Verdauungstrakt und aktiviert
die Bestandteile des Colostrums. Durch die Beimengung von Colostrum ändert sich der
therapeutische Wert von MAC.
Rinderkolostrum besitzt durch seine besondere Zusammensetzung verschiedene biologisch aktive
Substanzen / Proteine, die als Das Klinoptilolith entfaltet seine komplexen
Wirkungen im Verdauungstrakt und aktiviert die Bestandteile des Colostrums. Durch die
Beimengung von Colostrum ändert sich der therapeutische Wert von MAC.
Rinderkolostrum besitzt durch seine besondere Zusammensetzung verschiedene
biologisch aktive Substanzen / Proteine, die als
Therapeutika außerordentlich vielfältig eingesetzt werden können. Es sind insbesondere:
- Immunglobuline der Klassen G, A und M
- Wachstumsfaktoren (biochemisch wirksame Proteine, die in sehr geringen Mengen
wirksam sind und das Wachstum und die
Differenzierung der Zellen des Organismus
fördern; es handelt sich vielfach um kurzkettige Proteine)
- Lymphokine (biochemisch aktive Proteine,
die auf Lymphozyten wirken, die dann
wiederum bestimmte immunaktive Substanzen synthetisieren, z. B. Interferone,
Interleukine, Makrophageninhibitionsfaktor (MAF) usw.)
- Transfer-Faktor (thermolabiles, dialysiables
Polypeptid mit einem Molekulargewicht von
3.500 bis 6.500 Dalton, ein exzellenter Immunmodulator, der speziell auf T-Lymphozyten wirkt)
- Lactoferrin
- Transferrin (Eisen-bindendes Protein)
- Laktoperoxidase usw.
- vitamine (insbesondere a, bl, b2, b6, c,
e,ubichinon-q10)
- Mineralien (insbesondere Natrium, Kalium,
Kalzium, Magnesium, Phosphat)
- Aminosäuren (insbesondere Alanin, Arginin,
Asparaginsäure, Glutaminsäure, Glycin,
Leucin, Phenylalanin, Prolin, Serin; bei entsprechender Substitution kann der
Aminosäurebedarf über Colostrum gedeckt werden)
- Hormone (wie Estradiol, Cortisol, Insulin, DHEA in kleinsten Mengen)
Das Colostrum hat die Fähigkeit, in die Regulatorien der Zellen und des Immunsystems
einzugreifen - zu regulieren, aktivieren - und
damit lindernde und heilende Effekte auszulösen.
Auf Grund der vielseitigen Wirkungen und Beeinflussungen ist Colostrum ein
außerordentlich exzellenter Immunmodulator. Weiterhin
stimuliert Colostrum das Hormon- und Nervensystem.
Mit Hilfe dieses Produktes kann nach längerer Substitution eine Optimierung vielfältiger
zellulärer Mechanismen des Darmes (MAC),
des Immunsystems, des Nerven- und Hormonsystems erfolgen.
Am Beispiel des Transfer-Faktors, der im Colostrum nachgewiesen wurde, kann die
erstaunliche Wirksamkeit belegt werden: Der
Transfer-Faktor wurde 1955 durch Lawrence
entdeckt und bezeichnet. Da das wirksame
Prinzip nicht bekannt war, führte er den Begriff Transfer-Faktor (TF) ein. Seit dieser Zeit
ist der TF Gegenstand weltweiter wissenschaftlicher Forschungen; seit 1969 wird der
TF in der Therapie eingesetzt. Es gilt heute
als gesichert, dass die im TF immunologisch
wirksame Komponente in den T-Lymphozyten lokalisiert ist und im Menschen einen definierten, unspezifischen,
immunologischen
Effekt durch die stimulierende Wirkung auf
das zeih/ermittelte Immunsystem besitzt. Der
TF wirkt sich u. a. besonders auf das immunologische Gleichgewicht der T-Helfer-Untereinheiten, die aktiven
TH1- und TH2-Lymphozyten, und auf die Aktivität der Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) aus. Der TF wird neben
dem Colostrum aus Eigelb und menschlichen
Leukozytenanreicherungen gewonnen und
hat eine Größe von 3.500 bis 6.500 Daten.
Die Herstellung und Gewinnung des reinen TF
aus menschlichem Blut ist sehr teuer, daher
wird seit 1999 der TF auch aus Rinderkolostrum und Eigelb verwendet. Dieser TF hat
einen sehr ähnlichen Wirkungsmechanismus
und fast die gleichen Therapieergebnisse wie
der TF aus menschlichen Leukozytenextrakten. Er ist aber wesentlich einfacher und damit preiswerter in der Herstellung.
Immunologische
Wirkungsweise
- Stimulierende Wirkung auf
lymphopoetische Stammzellen
- Stimulierende Wirkung auf Monozyten und
Granulozyten
- Stimulierende Wirkung auf insbes. CD4- Zellen und CDS-Zellen
- Gleichgewichtsregulation der THI-Zellen und TH2-Zellen
- Aktivierung der NK- Zellen
Um eine optimalen immunologische Anwendung zu sichern, sollte bei einer bestehenden
Krankengeschichte oder Diagnose ein Immunstatus im Immunlabor vorgenommen werden.
Dazu sind l mal EDTA-Blut und l mal Serum erforderlich.
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Abb. 1: Elektrophorese von Colostrum-Produkten verschiedener Anbieter (SOS-PAGE 16.05.06).
PM = Proteinmarker (Bio-Rad Cot. No.# 161-0363); Typ 1, Typ 2, P3 =
Colostrum-Produkte; K - Tronsferfaktor-Produkt. Auftrag: Proben 2-5 ca. 3,5 µg*/ Depot; Proben 6-9 co. 5 µg*
l Depot: Proben 10-11 ca. 2,5 µg* / Depot (' Proteinbestimmung n. Bradford) Die Banden zeigen die
Eiweißanteile in kDa. Die Globuline befinden sich im Allgemeinen
um 50 kDa. Der Transfer-Faktor hat eine Größe unter 10
kDa und kann nicht sicher ausgemacht werden.
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Anwendungsmöglichkeiten
1. Primäre Immundefekte
- Wiskott-Aldrich-Syndrom
- Ataxia teleangiectatica
- Di-George-Syndrom
2. Erworbene Immundefekte
- Immuntherapie nach Strahlen-
und Zytostatikatherapie bei
malignen Tumoren
- Therapieresistente, chronische Infektionen bakterieller,
viraler und mykotischer Herkunft (z. B. HPV, Hepatitis A
und B (auch zur Prävention /
Vorbeugung), Hepatitis C,
Epstein-Barr-Virus, Zytomegalie-Virus, Herpes (Herpes Simplex, Herpes zoster), Candida, auch Vulvovaginalcandidosen,
infektbedingtes Asthma, allergisches Asthma (Allergien), Sarkoidose, Karzinome, Sepsis)
Dysproportionen der THI-Zellen zu den
TH2-Zellen. Um eine optimale Immunantwort
zu erreichen, müssen sich die THI-Zellen und
TH2-Zellen im Gleichgewicht befinden. Durch
Infektionen, insbesondere chronische Infektionen, chronische Entzündungen,
Schwermetallbelastungen, Allergien, Tumoren, Depressionen und durch das Nervensystem ausgelöste
Impulse wird das Gleichgewicht zwischen THI-Zellen und TH2-Zellen gestört. Dann kann eine
Dominanz der THI-Zellen oder bei Allergie eine Dominanz der TH2-Zellen nachgewiesen
werden. Bei einer THI-Dominanz kann durch
den Einsatz von Froximun transfer wieder das
Gleichgewicht der T-Hetfer-Zellen des Immunsystems hergestellt werden.
3. Infektanfälligkeit bei bestimmten Erkrankungen
- Burnout-Syndrom
- Fatigue-Syndrom
- Parasitosen (z. B. Askariasis, Helmintheninfektion, chronische Gardiasis,
Leishmaniose)
- Autoimmunerkrankungen, z. B. Systemische Autoimmunerkrankungen
(Lupus erythematosus), rheumatoide Arthritis, autoimmune Thrombocytopenie, Multiple
Sklerose, Endogene Uveitis, Diabetes mellitus
Typ l, Colitis ulcerosa
- Allergien / Unverträglichkeiten (z. B. atopische Dermatitis (Neurodermitis),
allergisches Asthma, chronische Sinusrtis
4. Prävention und sonstige Anwendungen
- z. B. Anti-Aging
- Morbus Alzheimer (Beeinflussung der immunologischen Komponente)
- Habituelle Aborte
- Epilepsie
- Autismus
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